Weihnachtsferien / Fahrt nach Agadir

Weihnachten und Skiferien in der Schweiz

17.12.18 -16.01.119

Über Weihnachten werden wir nach Strich und Faden verwöhnt durch Familie und Freunde, sie bescheren uns wunderschöne Tage und Wochen. Nach dem Jahreswechsel dürfen wir in den drei Wintersportorten Davos, St. Moritz und Brigels die Gastfreundschaft von Hans & Ruth, Regula & Peter sowie von Daniela & Marcel in vollen Zügen geniessen. Das teilweise garstige Winterwetter mit tagelangen, intensiven Schneefällen, erlaubt uns letztlich nur ganz wenige Tage auf den Skiern zu verbringen.

An dieser Stelle danken wir unseren lieben Familien und Freunden von ganzem Herzen für die tolle Zeit, die wir zusammen verbringen durften.

(Fotos ohne Kommentar)

      

Zurück in Rom

17. - 19.01.19

Am 16. Januar heisst es wieder Abschied nehmen. Die vier Wochen in der Schweiz vergingen wie im Fluge und mit "einem lachenden und einem weinenden Auge" besteigen wir die Swiss-Maschine nach Rom und denken zurück an die fantastische Zeit mit unseren Familien und Freunden.

Bei prächtiger Sicht überfliegen wir die tief verschneiten Alpen in südlicher Richtung und freuen uns nun langsam auf die Fahrt mit unserem WoMo Richtung Agadir in Marokko, wo wir die Hochwinterzeit an der Wärme verbringen wollen.

Nach einem kurzen und eindrücklichen Flug landen wir pünktlich in Rom. Eine kurze Taxifahrt bringt uns zum Stellplatz und bereits stehen wir wieder vor unserem WoMo. Alles ist o.k., sogar die Heizung hat sich gemäss meiner Programmierung wieder selber aktiviert. Wir betreten unser wunderbar beheiztes Heim. Die Solarzellen auf dem WoMo-Dach haben dafür gesorgt, dass alles sofort wieder wunschgemäss funktioniert.

Es bleiben uns zwei Tage, um uns auf die Weiterreise vorzubereiten. Also genügend Zeit, um an der "Via Appia Antica" die zum Teil über 2000 Jahre alten Katakomben von Rom besichtigen zu können. Ein absolutes Muss, wenn man mit dem WoMo so nahe bei diesen antiken Gräbern steht, in welchen die ersten römischen Christen zusammen mit den ersten Päpsten beigesetzt wurden.

Einen Tag später fahren wir schon wieder auf den so zerlöcherten Strassen Roms zum Fährhafen in "Civitavecchia", wo wir mitten in der Nacht verschiffen und zusammen mit dem WoMo Richtung Barcelona losschippern.

Es wird eine ruhige Überfahrt.

 

 

Fahrt durch Zentralspanien

20.-25.01.19 

Nach der Ankunft in Barcelona übernachten wir auf einem stadtnahen Stellplatz. Es ist unser Ziel in drei langen Etappen via Valencia, Beaza nach Conil de la Frontera in Südspanien zu fahren. Dort am Golf von Trafalgar haben wir mit Urs und Romana abgemacht.  Die beiden haben den Winter bis jetzt dort verbracht.

Urs war in der Firma Graf mein Stellvertreter und hat sich vor einem knappen Jahr ebenfalls pensionieren lassen. Die Idee, in der dritten Lebensphase mit einem Wohnmobil Europa zu entdecken, stammt ursprünglich von ihm. Urs benutzte bereits in seinen Bergrennfahrer-Jahren ein Wohnmobil, um zusammen mit seiner Frau Romana zu den europaweit verstreuten Bergrennplätzen zu fahren.

Ida und ich sind den beiden jedenfalls jetzt noch dankbar für diese super Inspiration und wir sind "mega-happy", wie die Jungen pflegen zu sagen, über den Entscheid ein Wohnmobil zu kaufen. Wie kann es anders sein, natürlich ein "Carthago", dieselbe Marke wie Urs und Romana besitzen.

Wir verbringen einige schöne und ruhige Tage zu viert in Conil de la Frontera.

Aber schon bald müssen wir uns wieder verabschieden. Wir übernachten an der Grenze zu Gibraltar auf dem Stellplatz im Jachthafen von "La Linea de la Concepcion" bei beinahe sommerlichen Temperaturen. Morgen überqueren wir mit der Fähre die Strasse von Gibraltar, von Algeciras aus zum Hafen von Tanger Med. in Marokko.  

 

 

Hochwinter in Agadir

27.01.- 10.02.19

Die Fährenquerung  der "Strasse von Gibraltar" dauert nur knappe 2 Stunden. Dieses Mal beanspruchen die marokkanischen Zollformalitäten im Fährhafen von "Tanger Med" nur etwa 10 Minuten. Mit der obligaten Frage durch den Zöllner, nach Waffen und Drohnen, welche ich mit guten Gewissen verneinen kann, werden wir rasch ins nordafrikanische Land gelassen. Ida und ich machen uns sofort auf den Weg Richtung Agadir, wo wir den Winteraufenthalt in Marokko starten wollen.