Zurück in Südspanien / "Weihnachtsferien"

via Huelva nach Südspanien

17.- 18.12.17

Vor einem Jahr war das Museum von Christoph Kolumbus in La Rabida bei Huelva wegen Renovation geschlossen. Die drei Schiffe der Kolumbusflotte von 1492, welche zum 500-Jahr Jubiläum 1992 in Originalgrösse nachgebaut wurden, mussten auf "Vordermann" gebracht werden. So planten wir bei nächster Gelegenheit hier nochmals vorbeizukommen.

 

Dieses mal stimmt alles, das Wetter ist fabelhaft, die drei Schiffe (Santa Maria, Niña und Pinta) sind wieder tip-top im Schuss. Wir können alle betreten und eingehend erkunden. Die "Santa Maria",  das Flaggschiff der kleinen Flotte  von Kolumbus, war das einzige, welches nach heutigen Massstäben das Prädikat hochseetauglich verdient hätte. Die anderen zwei (Niña und Pinta) hatten wenig Freibordhöhe und waren auch relativ klein. Aber genau diese beiden kleineren Schiffe schafften nach der Entdeckung Amerikas auch wieder die Heimfahrt, während die grössere Santa Maria in der Karibik auf einem Korallenriff verloren ging.

Mit der Entdeckung Amerikas ging aber auch ein sehr trauriges Kapitel der Menschheitsgeschichte einher. Die Eroberung der "neuen Welt" hinterliess eine blutige Spur und die europäischen Seuchen und Viren taten ihr übriges. Etwa 150 Jahre nach der Entdeckungsfahrt von Kolumbus, waren nach Schätzungen der Wissenschaftler 90 % der eingeborenen Bevölkerung Süd- und Mittelamerikas ausgelöscht, was der unvorstellbaren Zahl von gegen 100'000'000 Menschen entspricht. So gilt die Eroberung der "neuen Welt " als eines der ganz düsteren Kapitel des Christentums.

 

 

Weihnachtsferien in der Schweiz

18.12.17.- 8.01.18

Wie vor einem Jahr dürfen wir Weihnachten auch dieses Jahr wieder zusammen mit unseren Familien in der Schweiz feiern. So starten wir die Weihnachtsferien zusammen mit unseren Söhnen und ihren Partnerinnen beim traditionellen "Singing Christmas Tree-Anlass" in Zürich, mit anschliessend feinem Nachtessen im Niederdorf.

Wir schaffen es beinahe die ganze Familie zu sehen und auch viele Freunde und Bekannte können wir treffen, leider meist zu kurz. Dies ist sicher ein Wermutstropfen unserer dreijährigen Reise, dass wir uns nur sehr eingeschränkt mit unseren Liebsten austauschen können. Aber es kommt ja irgendwann die Zeit danach und da werden wir wieder viel Zeit haben für unsere Familien und Freunde. Auf diesen wieder etwas persönlicheren Kontakt freuen wir uns schon jetzt.  Aber bis dahin geniessen wir noch die zweite Hälfte unserer dreijährigen Europareise.

 

An dieser Stelle danken wir allen für die schönen und intensiven drei Wochen in der Schweiz, für die feinen Essen, die tollen Stunden und das Gastrecht, welches wir bekamen.

Herzlichen Dank 

 

Zurück in Südspanien

08.-22.01.18

Nach dem Rückflug nach Sevilla, bleiben wir noch einen Tag in der Stadt um vor allem die Altstadt und das Judenviertel etwas genauer kennen zu lernen. Die sehr engen Gassen, welche sehr sauber herausgeputzt sind, begeistern uns.

Unser Hotel "Las Casas de La Juderia" liegt, was der Name verrät, ebenfalls mitten im Judenviertel und ist auf viele kleinere Häuser verteilt. Diese sind durch einen eindrücklichen, unterirdischen Gang miteinander verbunden, welcher durch mehrere wunderschöne, historische Innenhöfe (Patios) führt.

Zurück in "El Puerto de Santa Maria", wo unser WoMo brav auf uns gewartet hat, verbringen wir noch einige Tage, bis wir uns auf den Weg Richtung Marokko aufmachen.

Dieser führt uns über die Stationen Conil de la Frontera, Tarifa und Gibraltar bis zum Fährhafen von Algeciras.